Translate this page: The Celts (Irish Gaelic) As this is primarly a soundtrack project, we felt it would be appropriate to include the stories, images and thoughts behind the various themes which embrace this album. They represent histories, mythologies, impressions, hopes and our individual interpretations of them. Saol na saol, Tús go deireadh. Tá muid beo Go deo. Life of lives, Beginning to the end. We are alive Forever "Life of lives" actually means "forever". We find in this song (for the first and not last time) the theme of immortality. There is this circular motion (life of lives) that shows that we never stop living (typical Celtic point of view: the Celts believed that we always come back on Earth under another form, in an endless cycle of Reincarnation). "Forever" is one of the keywords in Enya lyrics. See my paragraph about "Time and Immortality". Auch bei Enya hat man durchaus das Gefühl einer gewissen Verbundenheit mit traditioneller irischer Musik. Enya weiß auf geschickte Weise Elemente elektronischer Musik und ebensolche Effekte einzusetzen und erzielt damit eine esoterische, manchmal altertümliche Stimmung, die eine eigenwillige Qualität hat -> transkulturelle Weltmusik... Enya ist Irin und ihr wirklicher Name lautet Eithne Ní Bhraonáin. 'Eithne' wird dabei wie 'Enya' ausgesprochen, woraus sie ihren Künstlernamen ableitete. Enya wurde am 17. Mai 1961 als sechstes von neun Kindern ihrer Eltern Leo und Baba Ní Bhraonáin im Dorf Dore im Nordwesten Irlands geboren. Heute lebt sie in einem Vorort von Dublin oder in London. Künstlerische Laufbahn: Nach Beendigung der Schulzeit im Jahre 1980 trat sie der Band "Clannad" bei. Diese Gruppe wurde 1968 von zwei ihrer Onkels und ihren beiden ältesten Brüdern gegründet und führte traditionelle irische Musik sowie eigene Stücke auf. Eithne sang in dieser "Familienband" im Background und stand an den Keyboards. Sie wirkte an zwei Alben von "Clannad" mit. 1982 trennte sich "Clannad" von seinem langjährigen Manager und Produzenten Nicky Ryan. Eithne - offensichtlich unzufrieden mit ihrer ständigen Zurückstellung in den Background- folgte Ryan, der ihr Talent erkannt hatte. In Dublin arbeitete sie mit ihm (Musik, Arrangement) und dessen Frau Roma Ryan (Texte) zusammen. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit war der Auftrag für eine Filmmusik ("The French Lesson" / USA 1985). Im Jahre 1986 wurde Enya beauftragt, die Musik für eine mehrteilige Fernsehserie über die Geschichte und Kultur der Kelten zu produzieren. Eine Auswahl dieser Musik wurde auf ihrem ersten Album ("Enya" - 1987) veröffentlicht, welches allerdings noch wenig Beachtung fand. Rob Dickens, der Chef von Warner Music UK (WEA) und bekannt als Förderer "schwieriger" Künstler, lernte Enya's Musik jedoch zu schätzen. Mit der Rückenstärkung durch WEA konnte so 1988 Enya's zweites Album "Watermark" aufgezeichnet werden. Der Titel "Orinoco Flow" auf diesem Album brachte ihr öffentliche Aufmerksamkeit und völlig überraschend erste Chart-Plätze in verschiedenen Ländern ein. Mit einem Schlag wurde Enya weltbekannt. In den 90-er Jahren folgte die Produktion weiterer Alben mit so bekannten Titeln wie "Caribbean Blue" und "Anywhere Is" sowie die Wiederauflage ihrer ersten CD durch WEA. Immer mehr Menschen konnte sie so mit ihrer phantastischen Stimme erreichen - sie gleichsam verzaubern und in ihre traumhaften Klangwelten entführen. Vorläufiger Höhepunkt ihres Schaffens ist das neueste, im November 2000 erschienene Album "A Day without Rain". Von Anfang bis Ende gelungen, einfach zum Abtauchen und Träumen ... Das Lied "Only Time" von dieser CD erreichte 10 Monate danach aus schrecklichem Anlass höchste Bekanntheit, wurde es doch am 11. September 2001 als Hymne für die Opfer des Terroranschlages auf Amerika von vielen Radio- und Fernsehstationen gespielt und spendete so unzähligen Menschen Trost.
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The Celts (Irish Gaelic) As this is primarly a soundtrack project, we felt it would be appropriate to include the stories, images and thoughts behind the various themes which embrace this album. They represent histories, mythologies, impressions, hopes and our individual interpretations of them. Saol na saol, Tús go deireadh. Tá muid beo Go deo. Life of lives, Beginning to the end. We are alive Forever "Life of lives" actually means "forever". We find in this song (for the first and not last time) the theme of immortality. There is this circular motion (life of lives) that shows that we never stop living (typical Celtic point of view: the Celts believed that we always come back on Earth under another form, in an endless cycle of Reincarnation). "Forever" is one of the keywords in Enya lyrics. See my paragraph about "Time and Immortality". Auch bei Enya hat man durchaus das Gefühl einer gewissen Verbundenheit mit traditioneller irischer Musik. Enya weiß auf geschickte Weise Elemente elektronischer Musik und ebensolche Effekte einzusetzen und erzielt damit eine esoterische, manchmal altertümliche Stimmung, die eine eigenwillige Qualität hat -> transkulturelle Weltmusik...
Enya ist Irin und ihr wirklicher Name lautet Eithne Ní Bhraonáin. 'Eithne' wird dabei wie 'Enya' ausgesprochen, woraus sie ihren Künstlernamen ableitete. Enya wurde am 17. Mai 1961 als sechstes von neun Kindern ihrer Eltern Leo und Baba Ní Bhraonáin im Dorf Dore im Nordwesten Irlands geboren. Heute lebt sie in einem Vorort von Dublin oder in London. Künstlerische Laufbahn: Nach Beendigung der Schulzeit im Jahre 1980 trat sie der Band "Clannad" bei. Diese Gruppe wurde 1968 von zwei ihrer Onkels und ihren beiden ältesten Brüdern gegründet und führte traditionelle irische Musik sowie eigene Stücke auf. Eithne sang in dieser "Familienband" im Background und stand an den Keyboards. Sie wirkte an zwei Alben von "Clannad" mit. 1982 trennte sich "Clannad" von seinem langjährigen Manager und Produzenten Nicky Ryan. Eithne - offensichtlich unzufrieden mit ihrer ständigen Zurückstellung in den Background- folgte Ryan, der ihr Talent erkannt hatte. In Dublin arbeitete sie mit ihm (Musik, Arrangement) und dessen Frau Roma Ryan (Texte) zusammen. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit war der Auftrag für eine Filmmusik ("The French Lesson" / USA 1985). Im Jahre 1986 wurde Enya beauftragt, die Musik für eine mehrteilige Fernsehserie über die Geschichte und Kultur der Kelten zu produzieren. Eine Auswahl dieser Musik wurde auf ihrem ersten Album ("Enya" - 1987) veröffentlicht, welches allerdings noch wenig Beachtung fand. Rob Dickens, der Chef von Warner Music UK (WEA) und bekannt als Förderer "schwieriger" Künstler, lernte Enya's Musik jedoch zu schätzen. Mit der Rückenstärkung durch WEA konnte so 1988 Enya's zweites Album "Watermark" aufgezeichnet werden. Der Titel "Orinoco Flow" auf diesem Album brachte ihr öffentliche Aufmerksamkeit und völlig überraschend erste Chart-Plätze in verschiedenen Ländern ein. Mit einem Schlag wurde Enya weltbekannt. In den 90-er Jahren folgte die Produktion weiterer Alben mit so bekannten Titeln wie "Caribbean Blue" und "Anywhere Is" sowie die Wiederauflage ihrer ersten CD durch WEA. Immer mehr Menschen konnte sie so mit ihrer phantastischen Stimme erreichen - sie gleichsam verzaubern und in ihre traumhaften Klangwelten entführen. Vorläufiger Höhepunkt ihres Schaffens ist das neueste, im November 2000 erschienene Album "A Day without Rain". Von Anfang bis Ende gelungen, einfach zum Abtauchen und Träumen ... Das Lied "Only Time" von dieser CD erreichte 10 Monate danach aus schrecklichem Anlass höchste Bekanntheit, wurde es doch am 11. September 2001 als Hymne für die Opfer des Terroranschlages auf Amerika von vielen Radio- und Fernsehstationen gespielt und spendete so unzähligen Menschen Trost.