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Gambang Kromong

PD Dr. Martina Claus-Bachmann

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copyright 1994 ulme-mini-verlag

Chinesische Spuren in der Betawi-Kultur

Wer mit Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens, in Berührung kommt, hat entweder geschäftlich dort zu tun oder sucht eine günstige Verkehrsverbindung in touristisch attraktivere Regionen des Landes. Die Stadt selbst bietet außer ein paar Museen, Bauwerken aus der Kolonialzeit und dem früheren Chinesen-Getto Kota nur graue Betonwüste, Abgase und Smog, v.a. wegen chaotischer Verkehrsverhältnisse - eine typische Dritte-Welt-Metropole. Schon früher hatte das alte Batavia, auch Stadt der Fäkalien genannt, keinen guten Ruf: Rattenverseuchte und Malaria bringende Kanäle durchzogen die Stadt und kosteten manche Besucher die Gesundheit, wenn nicht gar das Leben. Nichtsdestoweniger galt sie als strategisch günstig gelegene, bedeutende Hafenstadt, in der sich ein brodelndes Völkergemisch einfand: Portugiesen, Holländer und Engländer als Kolonialisten, Araber und Chinesen als Kaufleute.
Die Folge dieser Internationalität durch die Jahrhunderte war und ist eine Vermischung kultureller Ausdrucksformen, wie sie sich in Sprache, Kleidung, Festen, Tänzen, Theaterformen, Liedern, Musikrichtungen und Musikinstrumenten zeigt.
Alle mehr oder minder in Jakarta oder im alten Batavia bzw. in der unmittelbaren Umgebung entstandenen kulturellen Ausdrucksformen werden heute unter dem Begriff 'Betawi' -Kunst zusammengefasst. Fast jährlich gibt es Festivals, z.B. im Kulturinstitut T.I.M. oder wie 1994 in der Touristenstraße Jalan Jaksa im Zentrum der Stadt. Bei diesen Gelegenheiten werden folgende Musikrichtungen vorgeführt:
. Kroncong, eine Musikrichtung und ein -ensemble mit portugiesischem Einfluss.

2. Tanjidor, ein Blechbläserensemble holländischen Ursprungs.
3. Rebana mit islamisch-arabischem Einfluss, Begleitinstrument ist eine Rahmentrommel.
4. Chinesisch beeinflusste Darstellungsformen:

a) Ciokek-Tanz

b) Lenong-Musical mit

c) Gambang Kromong, eine Musikrichtung und ein -ensemble, welches sowohl allein auftritt, als auch Begleitung für Tari Ciokek und Lenong ist.

Gambang Kromong ist am wahrscheinlichsten wirklich in Batavia entstanden bzw. in den inzwischen direkt angrenzenden Ortschaften Tangerang und Bekasi, die stets einen besonders hohen Anteil an chinesischer oder chinesisch-stämmiger Bevölkerung aufwiesen, welcher in pogromfreien Zeiten im gesamten Stadtgebiet bis zu 60% ausmachte.
Wie bei vielen anderen Musikrichtungen auch, lässt sich die Entstehungsgeschichte nicht mehr exakt zurückverfolgen. Yoe-Sioe Liem erwähnt die bei Go Gien-Tjwan zitierten Überlieferungen des chinesischen Kulturvereins 'Ngo-Hong-Lauw', nach denen diese Musikform 1872 als privates Hobby fünf chinesischer Offiziere entstanden sein soll (1). Phoa Kian Sioe schildert in ihrem Artikel , wie sie in Tangerang und Bekasi von sehr alten Informanten Aufzeichnungen von Gambang Kromong - Stücken in chinesischen Schriftzeichen erhielt und dazu die Information, dass die ältesten fünf Musikstücke in diesem Stil auf ein Fest zur Einsetzung von Nie Hoe Kong als Kapitän der Chinesen durch die Holländer im Jahre 1743 zurückgingen (2). Die Autorin beschreibt, wie meist aus der südöstlich gelegenen Provinz Fukien einwandernde Chinesen auf kleinen Schiffen, nur mit dem Nötigsten zum Leben versehen, in Indonesien ankamen. So konnten sie auch größere Musikinstrumente, wie z.B. das beliebte Yang Khim, nicht transportieren, fanden jedoch im 'gambang' ein durchaus ähnliches Instrument vor, welches sie ihrer gewohnten pentatonischen Stimmung anglichen. Auch Yulianti L. Parani bezieht sich in ihrem Artikel 'Lenggang Betawi' (3) auf Phoa und unterstützt damit die Hypothese, Nie Hoe Kong sei der Initiator von Gambang Kromong.

Heute gibt es nach den Ergebnissen der zuletzt durchgeführten Zählung unter 510 Musikgruppen im Stadtgebiet von Jakarta 34 Gambang Kromong - Gruppen, besonders im Westen in den Stadtteilen Taman Sari, Tambora und Cengkareng und im Süden in Pasar Rebo und Cibubur (4). In Cibubur ist das Ensemble 'Harapan Jaya' zu Hause. Pak Mamit ist der Leiter der elf Gruppenmitglieder, die folgende Instrumente spielen:

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2. Kromong (Andi Suhandi)

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1. Gambang (M. Saaman)

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6. Gong (Osin)

copyright 1994 ulme-mini-verlag

11. Penyanyi =

Sängerin (Amih)

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8. Kongahyan (Pak Mamit)

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9. Tehyan (Diman)

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10. Sukong (Monon)

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7. Suling (Sanandjadja)

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5. Kemong (Saih) +

3. Kendang (Saman Piih)

 

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4. Kecrek (Oki)

 

Werden Sängerin und Sänger für ein Lied benötigt, hilft Pak Mamit selbst aus.

Sind die verwendeten Streichinstrumente auch nicht unmittelbar von der chinesischen 'er hu' abzuleiten, so bestehen jedoch weitaus mehr ähnlichkeiten zu ostasiatischen Modellen als zur arabisch geprägten Rebab, dem sonst auf Java, nicht nur im zentraljavanischen Gamelan, sondern auch in sundanesischen Musikrichtungen, wie Jaipongan, üblichen.

 
copyright 1994 ulme-mini-verlag
 

Gambang und Kromong besitzen anhemitonisch pentatonische Skalen :
Gambang (Ausschnitt): c`` b`` g`` f`` es``
f` g` es`` b` c`: Kromong

Die Repertoireentwicklung scheint ebenfalls synkretistisch vonstatten gegangen zu sein: Die älteste Schicht besteht aus Stücken, die man 'Pobin' nennt und die fast nur instrumental zu hören sind, was Sie Boen Lian (5) sich so erklärt, dass keine chinesische Sängerin zur Verfügung stand, die Text und pentatonischen Melodieverlauf hätte singen können, denn chinesische Frauen wanderten erst in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts nach Indonesien ein. So begegnete man sich mit der instrumentalen Variante. Die einheimischen Sängerinnen entwickelten dann neue Melodien nach ihren eigenen Hörgewohnheiten, die bereits die zweite Entwicklungsschicht darstellen und oft mit sogenannten "pantun", einer indonesischen Lyrikform ausgeschmückt werden, die in Vierzeilern Geschichten berühmter Leute, auch Chinesen, erzählen (6). Sie Boen Lian erwähnt das Pobin-Lied 'Kong Djie Lok', das uns in einer Aufnahme von Smithsonian Folkways vorliegt, in welcher zusätzlich ein chinesisches Doppelrohrblattinstrument (trompet) zu hören ist (7). Als dritte Entwicklungsstufe kamen dann einheimische Texte und Melodien hinzu, Liebeslieder o.a., die in dieser Form vielfach heute noch aktuell sind, wie z.B. 'Kramat Karem' oder 'Cente Manis'. Ein typisches Beispiel ist auch das traurig wirkende Lied 'Ciung', das von einer unerfüllten Liebe erzählt:

Pegimana rasanya nasib saya

Makan bubur campur ketan

Pegimana rasanya di hati

Tidur-tidur keingetan.

Ciung (erste Strophe) freie Übersetzung

audio-file

 

(Aufnahme des Ensembles "Harapan Jaya", Cibubur,

Leiter: Pak Mamit)

Wie sieht mein Schicksal aus?

Brei essen mit Klebreis vermischt

Wie schmerzlich fühle ich mich

Im Schlaf denke ich noch an ihn.

Der musikalische Aufbau ist typisch für Gambang Kromong. Die Suling beginnt mit einer Improvisation und stellt die Skala vor, die auch für die Streicher und die Sängerin gilt. Die Rhythmusgruppe kommt hinzu, und langsam beginnt sich ein Gefüge im Tempo zu stabilisieren. Gambang und Kromong spielen ostinate Pattern, während die Streicher improvisieren. Der Gong teilt das Gefüge in Phrasen ein und erst, wenn die Struktur ganz stabil ist, kommt die Sängerin hinzu. Das ergibt insgesamt ein typisch indonesisches Bild, wie beim Gamelan: Entscheidend ist nicht der vertikale Zusammenklang wie in der europäischen Musik, sondern die gleichberechtigte horizontale Parallelführung verschiedener Elemente, z.B. auch unterschiedlicher Skalen.

Neben den musikalischen Bestandteilen veränderten sich im Laufe der Jahrhunderte auch die Anlässe, zu denen Gambang Kromong gespielt wurde. Scheinen es zuerst ausgesprochen festliche Gelegenheiten, wie Geburtstage, Hochzeiten und Beförderungen oder Feste mit religiösem Hintergrund, wie das Capgome-Fest in der 15. Nacht nach dem chinesischen Neujahr, dessen Bedeutung James Danandjaja in der Kulturzeitschrift Jali-Jali beschreibt (8), gewesen zu sein, so nehmen die mit dieser Musikrichtung verbundenen Umstände im Laufe der Zeit immer unmoralischere Züge an. Sind es doch arme Sklavenmädchen, die von wohlhabenden Peranakan-Chinesen (chinesisch-indonesische Mischlinge oder bereits in Indonesien geborene Chinesen späterer Generationen) zunächst zu Prostituierten gemacht werden, wenn sie hübsch sind und leidlich gut singen und tanzen können. Das Geld nämlich, das ihnen der reiche 'Babah' für ihre Darbietung zusteckte, ermächtigte ihn auch, die Nacht mit der Verehrten zu verbringen (9). Allen wird es nicht gelungen sein, den `Status` einer Konkubine zu erreichen, was immerhin einen gesicherten Lebensunterhalt bedeutete. Junge, unerfahrene 'Ciokeks', wie man diese Mädchen nannte, wurden von alten, 'ausgedienten', vielleicht auch erlösten, ausgebildet, was wiederum diesen den Lebensabend sicherte. Die Mädchen mussten die ihnen fremden Götter ihrer Herren anbeten und waren verpflichtet, bei Einladungen zu irgendwelchen Festlichkeiten in den reichen Häusern der Stadt aufzutreten. Der Besitzer lebte stets in Angst, seine Ciokek an einen besser Zahlenden zu verlieren, so dass er sie streng bewachen ließ: für unser heutiges Verständnis ein System wider die Menschenrechte, damals sicher der Traum vieler Sklavenmädchen, Kinder armer Eltern, die an Reiche verkauft wurden. Denn es gab anstelle harter Arbeit im Haus oder auf dem Feld schöne Kleider, Schmuck und Auftritte, die in ihrem Glamour an heutigen Starkult herangereicht zu haben scheinen. Ende des 18. Jahrhunderts konkurrierten reiche Chinesen nicht nur mit ihren 'Ciokeks', sondern auch mit dem Bau immer größerer und luxuriöserer Unterhaltungshäuser mit Nightclub - Atmosphäre. Es gab anscheinend ständig mehr Ausschweifungen im Zusammenhang mit Alkohol und Prostitution, so dass es in soliden Familien als anrüchig galt, ein solches Haus zu besuchen. Auch die Musik scheint sich von ihrer ursprünglichen Form entfernt zu haben, so dass Anfang unseres Jahrhunderts eine erste Rückbesinnung auf ältere Gambang Kromong - Formen stattfand. Diesen Bestrebungen entsprang der Kulturverein 'Ngo Hong Lauw', dem einige Aufzeichnungen über diesen Musikstil zu verdanken sind.

Den heutigen Gambang Kromong - Gruppen haftet nichts von Nightclub - Atmosphäre an. Die Musiker von 'Harapan Jaya' sind durchwegs solide wirkende Laienmusikanten, verdienen sich jedoch bei verschiedenen Gelegenheiten durch ihre Musik etwas hinzu. Sie werden z.B. zu Festen eingeladen oder spielen in großen Hotels Jakartas oder in den Vergnügungsparks Ancol bzw. Taman Mini Indonesia Indah, wo auch ein kleines Museum für Betawi-Kultur eingerichtet wurde. Die Stadt fördert die Musikgruppen durch Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten und Beförderungszuschüsse. Eine wichtige Aufgabe für 'Harapan Jaya' ist die Begleitung von Lenong - Aufführungen der Gruppe 'Cahaya Timur'. Diese Operettenform behandelt verschiedene Themenbereiche, und Gambang Kromong begleitet Sprechszenen, gesungene Abschnitte und Kampfszenen mit der Kampfkunst Pencak Silat. Die Entwicklung von 'Lenong' fasst Remy Sylado kurz zusammen:

'In the beginning lenong depicted Chinese stories only, such as 'Sam Kok' for instance. Later on, stories about Betawi heroes, skilled in the martial art of Pencak Silat, were included in the repertoires. Today we know two kinds of lenong: one is called 'lenong preman' or the lenong of the common folks, which is the language spoken by the lower classes, and the other is called 'lenong dines', which uses the 'high' Malay language used by the upper class. It is interesting to note that 'lenong dines' also grows in the communities of chinese extraction.' (10)

'Cahaya Timur' unter der Leitung von Achmad Maulana, der gleichzeitig ein hervorragender Pencak Silat - Kämpfer ist, spielt Lenong dines und die musikalische Aufgabe der Gambang Kromong - Musiker ist es, sowohl spannende Stellen, z.B. Kampfszenen, zu untermalen, was vornehmlich mit lautmalerischer Percussionmusik erfolgt, als auch bekannte Lieder an der richtigen Stelle im Handlungsverlauf unterzubringen. Beim Untermalen beobachten die Musiker konzentriert den Bewegungsablauf der Schauspieler und versuchen, die passende Geräuschkulisse zu schaffen.

Ahmat Maulana copyright 1994 ulme-mini-verlag

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und ...Cahaya Timur copyright 1994 ulme-mini-verlag

Dass die Entwicklungsfähigkeit der Gambang Kromong - Musik noch nicht ausgeschöpft ist, zeigen folgende Varianten eines ebenfalls sehr bekannten Stücks: 'Lengang Kangkung' (Hörbeispiele s. unten).

I. Lenggang, lenggang, lenggang kangkung;

kangkung saya yang muda-muda

Nasib terima untung; dimana kampung saya ada;

memang nasib terima untung

dimana kampung saya ada.

Lenggang kangkung


Das Schicksal wird glücklich, wo mein Dorf ist;

Natürlich wird mein Schicksal glücklich, wo mein Dorf ist.

<= Vom Text des Liedes gibt es unzählige Abarten, wovon hier zwei in Übersetzungen vorgestellt werden =>

II. Lenggang Kangkung

(Sumpfgras, welches wuchert)

Lenggang lenggang kangkung kangkung

di Kampung Rawa

Nasib sungguh beruntung punya kekasih suka tertawa

Lenggang lenggang kangkung kangkung dari Semarang

Nasib tidak beruntung punya kekasih direbut orang.

Lenggang lenggang kangkung im Dorf Rawa.

Es ist wirklich ein Glück, eine/n Liebhaber/Freundin zu haben, die/der gerne lacht.

Natürlich macht die Modernisierung durch westliche Pop-Elemente auch vor Gambang Kromong nicht halt, und die daraus entstandenen Formen nennt man Gambang Kromong kombinasi im Gegensatz zum originalen Gambang Kromong asli. In den veränderten Fassungen werden den ursprünglichen Instrumenten moderne elektronische hinzugefügt, wie E-Gitarre oder Keyboard, der Percussionteil wird teilweise oder ganz durch Schlagzeug ersetzt, bzw. durch Rhythmusmaschine. Um die Veränderungen hören zu können, muss man sich zunächst die asli- (Original-)Fassung anhören:

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Als erste Variante folgt eine folkloristische Fassung, welche das Originalinstrumentarium vollständig durch ein Angklung-Ensemble (ein Schüttel-Idiophon aus Bambus, typisch für Sunda / Westjava) ersetzt:

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Darauf hört man eine Dangdut-version (beliebte, von der indischen Filmmusik und westlichen Rockelementen beeinflusste Richtung, s. Artikel von Frederick (11). Rockelemente äußern sich v.a. in schnellerem Tempo und einem akzentuierteren Rhythmus:

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Den Abschluss bildet eine die Originalfassung bis zur Unkenntlichkeit verändernde Disco-Fassung, die sogar kurze gesprochene Rap-Passagen enthält:

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Neben dem internationalen Miteinander, welches in der Betawi - Kultur über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist, erfolgt in der gleichen Stadt ein Tauziehen um die Vermarktung eines Stils, der neben anderen ein Symbol für die Betawi-Kultur geworden ist und dessen Geschichte ein Stück Kulturgeschichte Jakartas wiedergibt. Es stellt sich die gleiche Frage wie bei so vielen anderen Musikstilen auf der ganzen Welt: soll Gambang Kromong als lebendiges Museumsstück weiterhin original gepflegt werden oder kann eine Verwandlung mit neuen Impulsen aus anderen Kulturen ein wirklich neues lebensfähiges Gebilde hervorbringen, mit dem sich auch die junge Generation identifiziert?

Anmerkungen:

1 Liem, Yoe-Sie: Überseechinesen - eine Minderheit: zur Erforschung interethnischer Vorurteile in Indonesien, Aachen, 1986:392

2 Phoa Kian Sie: 'Orkest Gambang, Hasil Kesenian Tionghoa Peranakan di Jakarta'. In: Pantja Warna No. 9, Juni 1949:38

3 Parani, Yulianti L.: 'Lenggang Betawi'. In: Jali - Jali , Journal of Betawi socio-cultural studies, Tahun I, July 1987:12-19

4 Muhadjir, Multamia, Rahmat Ali, Rachmat Ruchiat: "Peta Seni Budaya Betawi". In: Dinas Kebudayaan DKI Jakarta, 1986

5 Sie Boen Lian: 'Gambang Kromong Muziek'. In: Mededeelingen van het china Institut, Jg. II, 3. Dez. 1938: 83

6 Damais, Aji: Buku Festival Jakarta 78 , P.T. Jayakarta Agung, 1978: 71

7 Music of Indonesia 3, Music from the Outskirts of Jakarta, Gambang Kromong, Smithsonian Folkways Recordings, Washington DC 1991

8 Jali-Jali, Tahun ke III, Juni 1989:31 - 41

9 Sylado, Remy: 'The Betawi Culture reflects the ideal Culture of Indonesia'. In: Indonesia Magazine, Juli 1994:18 - 23

10 Sylado, Remy a.a.O.:20

11 Frederick, William H.: 'Rhoma Irama and the Dangdut Style: Aspects of Contemporary Indonesian Popular Culture'. In: Indonesia 34:103 - 130

Literatur:

Claus-Bachmann, Martina: "Gambang Kromong - chinesische Spuren in der Betawi-Kultur". In: Bröcker, Marianne (Hg.): Berichte aus dem ICTM-Nationalkomitee Deutschland V:99-113, Bamberg 1996.

Claus-Bachmann, Martina: KITA, Magazin der deutsch-indonesischen Gesellschaft, März 1996: 41-47.

Cordes, Hiltrud: Pencak Silat: Die Kampfkunst der Minangkabau und ihr kulturelles Umfeld, Frankfurt 1992.

Damais, Aji: Buku Festival Jakarta 78, P.T. Jayakarta Agung, 1978.

Danandjaja, James: 'Perayaan Imlek dan Pesta Capgome'. In: Jali-Jali Tahun ke III, Juni 1989.

Frederick, William H.: 'Rhoma Irama and the Dangdut Style: Aspects of Contemporary Indonesian Popular Culture'. In: Indonesia 34:103-130.

Hatch, Martin: 'Popular Music in Indonesia'. In: Popular Music Perspectives 2, David Horn, ed. Salisbury: May and May 1985.

Hoeting, B.: 'Ni Hoekong Kapitein der Chineezen te Batavia in 1740'. In: Bijdragen tot de Taal-, Land- en Volkenkunde, s. Gravenhage 1933:942 ff.

Liem, Yoe-Sie: Überseechinesen - eine Minderheit: zur Erforschung interethnischer Vorurteile in Indonesien, Aachen 1986.

Manuel, Peter: Popular Musics of the Non-Western World, New York 1988.

Muhadjir, Multamia, Rahmat Ali, Rachmat Ruchiat: 'Peta Seni Budaya Betawi'. In: Dinas Kebudayaan DKI Jakarta, 1986.

Oey Soan Nio: 'Pengaruh Kebudayaan Cina di Jakarta'. In: Jali-Jali No. 4 / IV 1990.

Pätzold, Uwe: Blüte, Frucht und Kern: Bewegungsformen und Musikstile im Bereich des Pencak Silat in West-Java und West-Sumatra. Bonn: Holos, 2000.

Parani, Yulianti L.: 'Lenggang Betawi'. In: Jali-Jali, Journal of Betawi socio-cultural studies, Tahun I, July 1987.

Phoa Kian Sie: 'Orkest Gambang, Hasil Kesenian Tionghoa Peranakan di Jakarta'. In: Pantja Warna No. 9, Juni 1949.

Schumacher, Rüdiger: 'Populäre Musikstile in den Stadtkulturen Javas'. In: Noll / Schepping (Hg.) Musikalische Volkskultur in der Stadt der Gegenwart, Schriftenreihe des Instituts für Musikalische Volkskunde der Universität zu Köln, Metzler Hannover, 1992.

Sie Boen Lian: 'Gambang Kromong Muziek'. In: Mededeelingen van het china Institut, Jg. II, 3. Dez. 1938.

Sylado. Remy: 'The Betawi Culture reflects the ideal Culture of Indonesia'. In: Indonesia Magazine, July 1994.

Yampolsky, Philip: Music from the Outskirts of Jakarta: Gambang Kromong, Begleittext zur CD von Smithsonian Folkways Recordings, Washington DC 1991.

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